Erschienen bei: Penguin
ISBN: 978-3-328-10949-5
Erschienen am: 22.01.2025
Seiten: 480
Einzelband
Klappentext:
Wenn dein Herz einmal gebrochen wurde, dann passiert dir das kein zweites Mal – das hat sich Millie geschworen. Seitdem behält sie all ihre Gefühle für sich. Zumindest beinahe. Denn sie schreibt E-Mails, die sie jedoch sicher verwahrt und niemals abschicken würde: sarkastische Antworten an ihren unfreundlichen Chef, harte Wahrheiten an ihre Freunde – und eine lange Liebeserklärung an ihren Ex, der kurz davor steht, eine andere Frau zu heiraten. Doch eines Tages wacht Millie auf und muss feststellen, dass all ihre E-Mails versendet wurden. Jede. Einzelne.Während Millie so lange versucht hat, ihre Gedanken und Emotionen für sich zu behalten, um niemanden zu verletzen und vor allem, um selbst nicht verletzt zu werden, muss sie sich nun der Wirklichkeit stellen. Wird Millie die Kraft finden, endlich ihr Herz zu öffnen?
Meine Meinung:
😮💨 während ich hier sitze und nach Worten suche, fällt es mir seit langem mal wieder richtig schwer, denn gerade dieses Buch wollte ich so sehr lieben, nachdem ich die anderen Bücher der Autorin einfach immer klasse fand. Doch dieses Mal konnte mich das Buch einfach nicht erreichen. Der Plot an sich gefiel mir vom Klappentext her total gut und auch die Botschaft, welche bei mir ankam ist eine, die in meinen Augen absolut wichtig ist: nämlich sich niemals mit seinen Gedanken zurückzuziehen sondern zu sagen, was man denkt, auch wenn es für betreffende Personen schwierig sein mag, was da ausgesprochen wird, so finde ich es absolut wichtig sich damit auseinander zu setzen um an Ende nicht an seinen eigenen Gedanken und Empfindungen „zu Grunde zu gehen“. Nach den versehentlich verschickten Emails, setzt Millie sich zwar auch mit all diesen Dingen auseinander. In meinen Augen blieb sie als Protagonistin dennoch ziemlich farblos. Ich konnte einfach absolut keine Verbindung zu ihr aufbauen oder mich auch nur annähernd in ihre Lage versetzen. Viel eher hatte ich für mich eher immer das Gefühl, dass Millie sich viel zu sehr im Kreis dreht, sich selbst bemitleidet und die Fehler auch gerne mal bei anderen sucht.Und so, sorry but it is what it is, hat mich dieses Buch einfach nur gelangweilt und zeitweise hatte ich schon überlegt es einfach abzubrechen. Dabei waren in meinen Augen so viele gute Ansätze da gewesen, nur irgendwie verliefen sie sich einfach.
Positiv hervorheben kann ich jedoch, dass ich es toll fand, dass sich hier nicht nur auf eine Romance-Geschichte gestürzt wurde, sondern Millies komplettes Leben, samt ihrer Familie und ihren Freunden beleuchtet wurde und dass ich immerhin am Ende ein klein wenig das Gefühl hatte, dass Millie an diesem ganzen Unglück zumindest ein klein wenig gewachsen ist.
Fazit:
Für mich leider eines der schwächsten Bücher der Autorin und vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt für diese Geschichte, die so viel Potenzial und wichtige Aussagen hat.
Fazit:
Für mich leider eines der schwächsten Bücher der Autorin und vielleicht einfach der falsche Zeitpunkt für diese Geschichte, die so viel Potenzial und wichtige Aussagen hat.