Mittwoch, 25. Mai 2022

Rezension zu "A place to love" von Lilly Lucas [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Knaur

ISBN: 978-3-426-52861-7

Erschienen am: 02.05.2022

Seiten: 352


Cherry Hill-Reihe

1. A Place to love // 02.05.2022

2. A Place to grow // 01.09.2022

3. A Place to belong // 01.03.2023


Klappentext:


Seit dem überraschenden Tod ihres Vaters vor drei Jahren leitet Juniper (June) McCarthy mit ihrer Mutter und ihren Schwestern Cherry Hill, die Obstfarm der Familie. Die 25-Jährige liebt die Farm im ländlichen Colorado, und sie fühlt sich verantwortlich für das Familienunternehmen, das ihrem Vater so viel bedeutet hat und in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Deshalb hat sie damals auch ihrer großen Liebe Henry unter einem Vorwand den Laufpass gegeben, um seinen Zukunftsplänen in Wales nicht im Weg zu stehen. Als er jedoch eines Tages auf Cherry Hill auftaucht, stürzt er June in ein absolutes Gefühlschaos …


Meine Meinung:


Seit ich die „Green-Valley“ Reihe gelesen habe gehört Lilly Lucas für mich zu einer der Schriftstellerinnen die es versteht „Wohlfühlromane" zu schreiben, welche den Leser abholen und voll und ganz in ihren Bann ziehen. Dementsprechend hatte ich an Band 1 der neuen Reihe natürlich auch recht hohe Erwartungen und kann schon mal vorweg nehmen, dass ich nicht enttäuscht wurde.

Lilly entführt uns in das kleine Städtchen Cherry Hill in Colorado und ganz nebenbei gibt es eine ganz kurze Stippvisite in Green Valley (ganz große Liebe). Und obwohl Cherry Hill so ganz anders ist als Green Valley hatte ich schon nach den ersten Seiten das Gefühl von „nach Hause kommen“.

June ist so eine herzliche Persönlichkeit mit soviel Tiefe und trägt das Herz einfach auf dem rechten Fleck. Für ihre Familie würde sie einfach alles tun und das merkt man ihr auch ganz eindeutig an. Aber auch Henry ist ein wundervoller Typ der seine Gefühle offen zeigen kann und auch jederzeit zu ihnen steht. Gemeinsam sind die beiden nun einfach mal absolut unschlagbar und ein wenig haben sie mich einfach an „Sweet Home Alabama“ (der Film) erinnert.

Doch auch die anderen Charaktere sind jeder für sich so wundervoll und einzigartig dass sie alle gemeinsam eine so tolle Gruppe bilden.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Buch flüssig und man kommt beim lesen zügig voran. Fast schon zu schnell, denn bei nur etwas mehr als 300 Seiten ist man doch viel schneller mit dem Lesen durch als man es gerne wäre, weil das Setting und die Grundstimmung einen einfach so sehr in den Bann ziehen, dass man am liebsten noch viel länger in Cherry Hill bleiben würde.

Daher freue ich mich jetzt schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und hoffe, dass es noch viel mehr Bände geben wird.

Wen das nun noch nicht überzeugt hat, direkt zu dem Buch zu greifen, schaue sich doch bitte nochmal das Cover an. Also bitte wer bei solch einem schlichten und dennoch sehr ästhetischen Cover widerstehen kann, den kann ich dann leider auch nicht verstehen (ein bisschen Spaß muss sein, wo ich doch bekanntlich ein absolutes „Coveropfer“ bin 😆 ).

Die Blumen findet man nun also auch nicht nur auf dem Cover, sondern sie ziehen sich durch das ganze Buch hindurch in dem die Seite über den Kapitelanfängen damit versehen sind. Gefällt mir einfach richtig gut 😊

Freitag, 20. Mai 2022

Rezension zu "Die Radioschwestern - Klänge einer neuen Zeit" von Eva Wagendorfer [Werbung/Rezensionsexemplar]

 

Erschienen bei: Penguin 

ISBN: 978-3-328-10796-5

Erschienen am: 08.03.2022

Seiten: 432


Die Radioschwestern-Saga

1. Klänge einer neuen Zeit // 08.03.2022

2. Melodien einer neuen Welt // voraussichtlich 15.03.2023


Klappentext:


Frankfurt, 1927: Ihre Zukunft ist das Radio – da sind sich Gesa, Inge und Margot sicher. Die Freundinnen haben eine Stelle bei einem neu gegründeten Radiosender ergattert und träumen nun von einer glänzenden Karriere. Gesa möchte Hörspielsprecherin werden, die lebenshungrige Inge als berühmte Sängerin die Bühnen der Welt erobern, und Margot möchte endlich als Cellistin von ihren männlichen Kollegen im Rundfunkorchester anerkannt werden. Denn obwohl eine kreative Aufbruchsstimmung in der Luft liegt, müssen die jungen Frauen gegen alte Konventionen ankämpfen. Unterstützung bekommen sie vom neuen Intendanten, zu dem sich Gesa immer mehr hingezogen fühlt. Voller Tatendrang blicken die Freundinnen in die Zukunft, um ihren gemeinsamen Traum wahr werden zu lassen: Endlich frei und glücklich zu sein!


Meine Meinung:


Meist möchte ich ein Buch lesen, weil mir ein Klappentext oder das Cover zusagt. In diesem Fall fand ich den Klappentext zwar schon ansprechend, hätte wohl aber eher nicht nach dem Buch direkt nach dem Buch gegriffen, wenn es nicht in Frankfurt/Main spielen würde. Obwohl mich historische Romane ja doch schon sehr stark interessieren und es immer wieder mein Plan ist nicht nur historische Romane aus dem 2. Weltkrieg oder der DDR zu lesen (was einfach immer noch der überwiegende Anteil meiner liebsten historischen Romane ist)

Nun aber wirklich zu meiner Meinung :-)

Der Einstieg ins Buch fiel mir zu Beginn leider alles andere als leicht und ich kann nicht mal genau sagen woran es lag. Schreibstil und Setting an sich haben mir von Anfang an sehr gut gefallen. Schon beim ersten Kapitel fiel mir positiv auf, dass zu jedem Beginn eines Kapitels eine „Nachrichtenschlagzeile“ wiedergegeben wurde, gemeinsam mit einer Erklärung darüber was aus besagter Person (um der es in den Nachrichten ging) wurde beziehungsweise einen ganz kurzen Abriss aus derem Leben.

Auch die Idee der Geschichte, die Gründung des Rundfunkdienstes hat mich direkt in ihren Bann genommen, ist es doch heute schon selbstverständlich rund um die Uhr und permanent Radio und dann auch noch eine sehr große Auswahl an unterschiedlicher Sender zu haben, so war es 1926 (zu dieser Zeit beginnt die Geschichte im Buch) eben nicht selbstverständlich über diesen „Luxus“ zu verfügen.

So nimmt die Autorin einen mit auf dem Weg der Entstehung des Radios und der wohl ersten „Hörbücher“ der deutschen Geschichte, die damals jedoch nicht jederzeit via Streaming und auf Abruf gehört werden konnten. Nein im Jahr 1927 wurden Hörspiele live im Radio übertragen, eine Wiederholung gab es nicht. Das Hörspiel welches in diesem Buch seinen Lauf nimmt, läuft also mit insgesamt acht Folgen für acht Wochen und bringt die Frankfurter dazu sich schnellstmöglich ein eigenes Radiogerät zuzulegen, denn es fesselt doch den ein oder anderen Hörer vor sein Gerät. Ein wenig erinnert es mich an den Vorreiter einer spannenden Fernsehserie, welche nach jeder Folge mit einem Cliffhanger endet.

Mit den Protagonisten hatte ich zunächst eher meine Probleme, und ich denke hier liegt auch der Grund, warum es für mich einfach etwas brauchte ins Buch zu kommen.

Gesa welche man als erstes kennenlernt in dem Moment wo sie in Frankfurt ankommt, scheint absolut unscheinbar und ich konnte einfach lange Zeit keinen Bezug zu ihr herstellen. Als sich ihre Freundschaft mit den beiden Frauen Inge und Margot zunehmend vertieft lernt man dann als Leser jedoch auch die „wirkliche“ Gesa kennen. Dies geschah für mich im Austausch zwischen den Frauen, der zweifelsohne Tief in deren Gefühle und Wünsche blicken lässt und doch hat mich das Gefühl nie los gelassen, dass diese Frauen dennoch immer noch ihre Geheimnisse haben.

Jede von ihnen hat im Verlauf der Buches ihre eigene „Geschichte“ und muss sich gegen verletzte Gefühle, falsche Tatsachen und Diskriminierung durchsetzen. Spätestens da hatte mich das Buch dann auch vollends abgeholt und abtauchen lassen, so dass ich es ab diesem Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Ich bewunderte die drei Frauen für ihren Mut und ihre Stärke. Gemeinsam oder gerade durch ihren Zusammenhalt gelangen sie am Ende dazu ihre jeweiligen Situationen zu meistern.

Der Abschluss des Buches lässt zunächst auch nicht darauf deuten, dass es noch einen weiteren Band geben wird. Das wird es jedoch und ich freue mich nun schon sehr auf diesen zweiten Band, finde es aber etwas schade, dass dieser erst nächstes Jahr im März und somit ein Jahr nach Band eins erscheinen wird. (Dies fließt selbstredend nicht in die Bewertung ein)

Fazit:
Es benötigt eventuell etwas Zeit um in die Geschichte zu finden. Die Schreibweise (nicht der Schreibstil) sind zunächst möglicherweise etwas abschreckend und doch kann es dieses Buch mit der Zeit schaffen einen in den Bann zu ziehen, daher spreche ich gerne eine Leseempfehlung aus.

Dienstag, 17. Mai 2022

Rezension zu "Für immer deine Tochter" von Hera Lind [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Diana

ISBN: 978-3-453-29230-7

Erschienen am: 11.04.2022

Seiten: 448


Einzelband


Klappentext:


Paula findet in einer Küchenschublade das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter. Nie hatte Anna von ihrer Flucht mit Baby Paula aus Pommern nach Kriegsende 1945 erzählt. Doch beim Lesen offenbart sich Paula eine Wahrheit, die sie vollkommen aus der Bahn wirft. Ergreifend berichtet Anna von ihrem monatelangen Verstecken mit dem Säugling auf einem Dachboden, von ihrer Verzweiflung, immer den Tod vor Augen, und von dem Deserteur Karl, der Anna und die kleine Tochter in letzter Sekunde rettet. Als Paula von ihrer wahren Identität erfährt, bricht für sie eine Welt zusammen, und sie macht sich auf, um ihre Spuren zu finden.


Meine Meinung:




Seit ich vergangenes Jahr die Tatsachenromane von Hera Lind entdeckt habe, bin ich ein rießen Fan dieser Bücher. (Entdeckt hatte ich sie eigentlich vorher schon, nur eben bis dato nicht gelesen). Dies ist nun also schon das vierte oder fünfte Buch der Art, welches ich innerhalb von kurzer Zeit verschlungen habe.

Auch bei diesem Buch passte für mich einfach wieder alles. Der Schreibstil der Autorin ist wie schon gewohnt leicht und man fliegt einfach geradezu durch die Seiten so sehr fesselte sie mich als Leserin an das Buch.

Das Thema an sich, ist wie auch schon bei anderen ihrer Tatsachenromane keine „leichte Kost“, Hera Lind schafft es aber dennoch einen Rahmen zu schaffen, der dennoch sehr auf Harmonie aus ist und nicht nur die Gräueltaten der damaligen Zeit hervorhebt.

Die Protagonisten sind sehr liebevoll und detailreich erschaffen und durch die transparente Erzählweise erfährt man auch sehr viel über die einzelnen Personen ihre Gefühle sowie ihre Handlungen. Hier finde ich es persönlich immer schwer zu sagen, welche Eigenschaften mir besonders gut oder eher negativ aufgefallen sind. Sind die Protagonisten zwar zum Teil auch fiktiv, so gab/gibt es die eigentliche Person dahinter ja schon (wäre ja sonst kein Tatsachenroman). Sich da in Anbetracht der erlebten Geschehnisse ein Urteil drüber erlauben zu dürfen, steht einem meiner Meinung nach nicht zu. Vor allem wie und warum sie so handeln wie sie handeln. Eine Sache ist Hera Lind dabei wieder hervorragend gelungen, kann man dem Nachwort entnehmen, dass dieses Buch doch tatsächlich auf den Geschichten zweier unterschiedlicher Personen beruht, ist dies der Geschichte selbst absolut nicht zu entnehmen. Hier zeigt sich einfach wie gut die Autorin ihr Handwerk versteht und der Geschichte so ihren ganz eigenen Atem einhaucht. Auch erwähnt sie, dass nicht alles detailgetreu den Tatsachen entnommen wurde sondern auch noch ihre eigene künstlerische Freiheit im Buch Anklang findet. Dies gefällt mir besonders gut, da sie es somit gut umgehen kann möglicher Trigger für betroffene der damaligen Zeit zu schaffen. Auch wenn die damalige Generation nun leider mittlerweile in einem Alter ist, in der sie eher zur Minderheit der Bevölkerung bzw der Leser gehören wird. Gerade aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass diese Tatsachenromane eine sehr wichtige Rolle in der Literatur einnehmen.

Fazit:
Wie schon bei ihren vergangenen Bücher ist Hera Lind hier ein wundervoller Tatsachenroman gelungen, der den Leser in den Bann zieht und zum Nachdenken anregt.

Donnerstag, 12. Mai 2022

Rezension zu "Der 13. Mann" von Schiecker und Tsokos [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Knaur

ISBN: 978-3-426-52844-0

Erschienen am: 01.03.2022

Seiten: 336


Eberhardt & Jarmer ermitteln

1. Die 7. Zeugin // 01.02.2021

2. Der 13. Mann // 01.03.2022



Klappentext:


Rocco Eberhardt kann kaum glauben, was den unscheinbaren Timo Krampe in seine Anwaltskanzlei führt. Timo wollte mit seinem Freund Jörg einen Skandal von enormer Sprengkraft aufdecken, doch nun ist Jörg verschwunden. Ermordet, wie Rechtsmediziner Justus Jarmer angesichts der Wasserleiche auf seinem Tisch vermutet. Und auch Timos Leben scheint in Gefahr, denn seine Enthüllung ist wahrlich brisant: Im Rahmen des Granther-Experiments hatten Berliner Jugendämter noch bis 2003 Pflegekinder bewusst an pädophile Männer vermittelt – auch Timo und Jörg. Und die Verantwortlichen sitzen inzwischen an den Schalthebeln der Macht …


Meine Meinung:


„Der 13. Mann“ ist der zweite Fall für den Anwalt Eberhardt und den Gerichtsmediziner Jarmer. Bereits im vergangenen Jahr habe ich den ersten Band des Autorenduos Schwiecker und Tsokos gelesen und war nach Beenden des Buches so begeistert, dass ich natürlich gerne Band 2 lesen wollte.

Der eigentliche Cliffhanger aus Band 1 sorgte natürlich erst recht für sehr viel Spannung. Leider kann ich hier direkt sagen, dass ich mir da im zweiten Teil der Reihe natürlich auch Aufklärung gewünscht habe, die leider gänzlich fehlte. Lediglich am Anfang war dieses Thema kurz aufgegriffen worden, dann schien es jedoch schnell in Vergessenheit zu geraten.

So schade ich dies auch finde, tut es dem Buch und der Geschichte an sich jedoch keinen Abbruch.

Der Schreibstil der Autoren war erneut sehr bildlich und flüssig und lies sich sehr gut lesen. Die Kapitel waren kurz und schafften es häufig innerhalb des Kapitel beziehungsweise kurz vor Ende des Kapitels eine derartige Spannung aufzubauen, dass man das Buch zeitweise gar nicht beiseite legen konnte. Man merkt dem Buch sehr deutlich an, dass es sich bei den Autoren selbst ebenso um einen Strafverteidiger sowie einen Gerichtsmediziner handelt wie es auch ihre Protagonisten sind, denn dies macht einen großen Teil der Geschichte aus. So gefällt es mir besonders gut tiefer in die Materie der einzelnen Berufsgruppen eintauchen zu können, in dem die Autoren alles sehr bildlich und detailreich darstellen. Gerade dies macht dieses Buch für mich so besonders.

Die Protagonisten sind durchweg wieder sehr authentisch und während man in Band eins meiner Meinung nach eher weniger über Jarmer erfuhr, welcher nun mal einer der Hauptprotagonisten ist, konnte man in diesem Band sehr viel über den charmanten und sozialengagierten Rechtsmediziner erfahren.

Rocco Eberhardt mochte ich schon in Band eins sehr gerne und freute mich deswegen schon sehr für ihn dass es einen kurzen Einblick in die Vergangenheit gab, die in nun in der Gegenwart wieder eingeholt hat und für ein wenig Romanik in seinem Leben geführt hat. (Achtung kleiner Spoiler) Offen ist hier nun leider ob diese Frau einen weiteren Bestand in seinem Leben hat, daher werte ich das Ende in diesem Buch als leichten Cliffhanger und hoffe sehr auf einen dritten Band, in dem das Rätsel und diese Beziehung oder nicht Beziehung dann aufgelöst wird.

Fazit:
Ich mochte das Buch sehr gerne und finde vor allem das Nachwort der Autoren sehr erschreckend, die darauf hinweisen, dass das Buch auf Tatsachen einer wahren Geschichte beruhen. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt jedem empfehlen, der gerne Krimis liest.

Mittwoch, 11. Mai 2022

Rezension zu "Die große Liebe kann mich mal" von Sophie Money-Coutts [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Penguin

ISBN: 978-3-328-10793-4

Erschienen am: 08.03.2022

Seiten: 560


Einzelband


Klappentext:


Einsam ist Florence auf gar keinen Fall. Sie ist zwar schon ziemlich lange Single – ok, eigentlich hatte sie noch nie eine Beziehung, wenn es jemand ganz genau wissen will. Aber ihr Job in einem quirligen Londoner Buchladen hält sie ziemlich auf Trab, und nach Feierabend leistet ihr der geliebte, aber übergewichtige Kater Gesellschaft. Florence ist mehr als zufrieden mit ihrem Leben, vielen Dank auch! Nur ihre nervige Stiefmutter sieht Optimierungsbedarf und schickt sie zu einem Liebes-Coach. Als erste Übung muss sie eine Liste schreiben mit all den Eigenschaften, die ihr Traummann in sich vereinen soll. Florence kann so eine Liste keinesfalls ernst nehmen: Jemand, der Katzen mag, einen Oberkörper hat wie James Bond und gleichzeitig bei ihrer nervigen Zähl-Marotte die Augen zudrückt? Unmöglich! Bis sie sich ein paar Tage später ungläubig die Augen reibt: Ein gutaussehender junger Mann betritt den Buchladen, der wie von Zauberhand alle Kriterien auf der Liste erfüllt. Zudem ist er adlig und besitzt ein schickes Herrenhaus auf dem Land. Kann das wahr sein?


Meine Meinung:


An diesem farbenfrohen Cover kommt man einfach nicht vorbei. „Die große Liebe kann mich mal“ ist das dritte Buch der Autorin Sophia Money-Coutts und jedes ihrer Bücher hat allein schon vom Cover her absoluten Wiedererkennungswert. Und nicht nur das Cover ist der Griff zum Buch wert. Auch der Inhalt kann sich absolut sehen lassen.


Die Autorin versteht es mit einem absolut schrägen Humor eine wundervolle Geschichte zu kreieren. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich zuvor erst ein Buch von ihr gelesen habe und danach schon ein großer Fan war, da mich dieses Buch direkt in den Bann gezogen hatte. Bei dem Buch jetzt hatte ich dann doch eher leichte Startschwierigkeiten. Mit der Zeit legten die sich aber und ich war gut in der Geschichte drin. Zeitweise plätscherte die Geschichte dann doch mal wieder vor sich hin, was ich dann nochmal kurz mühsam fand.

Die Protagonisten waren alle sehr gut und authentisch beschrieben. Die Hauptprotagonistin Florence (genannt Flo) war mir direkt sympathisch. Auch ihre beiden (Halb-)Schwestern mochte ich sehr obwohl mich die Konstellation teilweise etwas an eine moderne Form von „Aschenputtel“ erinnerte.

Flos Stiefmutter wiederum war mir von Anfang an einfach unsympathisch und hat auch im weiteren Verlauf des Buches keine Sympathiepunkte bei mir mehr gewinnen können. Dies jedoch finde ich nun gar nicht als Kritikpunkt gemeint, da die Geschichte sonst, so wie sie begann gar nicht hätte beginnen können. Immerhin bringt doch gerade die „böse“ Stiefmutter den Stein mit der Liste ins Rollen.

Über den netten Mann, den Flo kennenlernt, möchte ich gar nicht so viel sagen. Mir persönlich war er zunächst eher suspekt.

Die Idee mit der Liste fand ich durchaus gelungen und glaube, dass es tatsächlich den ein oder anderen Menschen gibt, der sich durchaus schon mit solchen Listen beschäftigt hat :-)

Fazit:
Dieses Buch besticht durch einen flüssigen und humorvollen Schreibstil voller urkomischer Momente und sollte daher unbedingt gelesen werden.

 

Samstag, 7. Mai 2022

Rezension zu "Klinikum Berlin - Herzklopfen" von Helene Lynd [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Goldmann

ISBN: 978-3-442-49106-3

Erschienen am: 17.01.2022

Seiten: 464


Klinikum-Berlin Reihe

1. Herzklopfen // 17.01.2022

2. Herzrasen // 14.03.2022


Klappentext:


Mit einem gebrochenen Herzen im Gepäck kommt die junge Ärztin Lieselotte Richter, genannt Lotti, in die Hauptstadt, um in der Notaufnahme des Klinikums Berlin ganz neu anzufangen. Doch dort herrscht ein raues Klima: Im Minutentakt wechseln Bagatellverletzungen und lebensbedrohliche Notfälle, und auch die Kollegen stellen Lotti mit ihren Machtkämpfen und Intrigen vor ungeahnte Herausforderungen. Zu allem Überfluss lernt Lotti auch noch einen attraktiven Chirurgen kennen, der sie unwiderstehlich anzieht – und gleichzeitig sämtliche Alarmglocken schrillen lässt ...


Meine Meinung: 


Ich liebe Geschichten aus dem Krankenhaus und so sind selbstverständlich alle Bücher sowie Filme die im Setting und ihrer Geschichte ein Krankenhaus beinhalten ein absolutes Muss für mich, an denen ich einfach nicht vorbei gehen kann. Auch der Klappentext hat mich bei dem Buch auf Anhieb angesprochen.


Große Erwartungen hatte ich nicht, denn von der Autorin selbst hatte ich noch nie gehört.

Bei Klinikum Berlin handelt es sich um eine Reihe, welche bisher aus zwei Büchern besteht. Herzklopfen ist dabei Band eins. Ein zweiter Band ist bereits erschienen, ob es weitere Teile geben wird, konnte ich leider nicht rausfinden.

Doch nun erstmal zu Band eins:
Gemeinsam mit der jungen Lotte, welche als Assistenzärztin ins Klinikum Berlin kommt, lernt man die Abläufe einer Notaufnahme kennen (für mich als Gesundheits- und Krankenpflegerin, welche seit vielen Jahren in einer Notaufnahme arbeitet, war dies auch alles sehr authentisch und nahezu detailgetreu durch die Autorin beschrieben). Schnell merkt man dann auch, dass die Autorin selbst über sehr viel medizinisches Wissen verfügt (mal kurz recherchiert, bzw in die Autoreninfo geschaut, erfährt man, dass die Autorin selbst Ärztin ist). So kommt es schon das ein oder andere mal vor, dass auch komplexere Krankheitsbilder geschildert werden, die ein Laie an sich nicht oder nur schwer verstehen kann und da hatte ich dann schon das Gefühl, dass dies etwas verständlicher hätte geschrieben werden sollen.
Lotte, welche in ihrer Art sehr zurückhalten und nachdenkend wirkt, mochte ich von Anfang an sehr gerne, alleine in einer fremden Stadt und dann auch gerade noch in einer so großen wie Berlin, war für sie von Anfang an eher befremdlich und das spiegelte ihr Verhalten sehr gut. Trotzdem schaffte Lotte es rasch Anschluss zu finden und dadurch auch aufzublühen, was dem Charakter sehr gut stand.
Auch das jeder Charakter so seine Eigenarten und seine eigenen Probleme mit sich ausmachen musste hat mir sehr gut gefallen. Dadurch wurde das Buch meiner Meinung nach erst richtig lebendig. Sicher in einem Buch, welches in einem Krankenhaus spielt, sollte es vorzugsweise auch um Dinge aus diesem Umfeld gehen, dennoch finde ich es immer schön auch etwas privates von den einzelnen Protagonisten zu erfahren. Gerade dadurch baut man doch erst richtig eine Bindung zu ihnen auf.

Der Schreibstil ist flüssig und lies sich sehr gut lesen, bis auf die schon erwähnten Krankheitsbilder zu Beginn, die es dem ein oder anderen Leser sicher schwer machen könnten. Das verliert sich dann allerdings mit der Zeit. Vielmehr wandert der Fokus mit der Zeit auf das Privatleben der Protagonisten und deren Gefühle. Diese waren alle durchaus authentisch und sehr toll beschrieben so dass ich mit dem ein oder anderen durchaus mitgefiebert aber auch mitgelitten habe.

Fazit:
Ein wundervolles gefühlvolles Buch, welches zum abschalten einlädt und zum Wohlfühlen einlädt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, der glücklicherweise schon bereit liegt.



Donnerstag, 5. Mai 2022

Rezension zu "Das Leben, ein wilder Tanz" von Helene Sommerfeld [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: dtv

ISBN: 978-3-423-22011-8

Erschienen am: 16.03.2022

Seiten: 528


Polizeiärztin Magda Fuchs-Reihe

1. Das Leben, ein ewiger Traum // 18.03.2021

2. Das Leben, ein großer Rausch // 20.10.2021

3. Das Leben, ein wilder Tanz // 16.03.2022


Klappentext:


Berlin 1924: Viele Fremde suchen in der Stadt das schnelle Glück. Offenbar auch die schwer verletzte junge Frau, die von Polizeiärztin Magda untersucht wird. Als die Unbekannte überraschend stirbt, macht Magda sich Vorwürfe. Hat sie eine falsche Diagnose gestellt? Eine Freundin identifiziert die Tote als Millionärin, die im wilden Berlin das Leben mit Damen und Herren aus den höchsten Kreisen genoss. Als Magda versucht, die Wahrheit herauszufinden, kommt sie mächtigen Leuten in die Quere. Aber sie will auch endlich das Schicksal des kleinen Otto aufklären. Er wurde vor vielen Jahren nach einem Familiendrama verschleppt. Seiner älteren Schwester Elke konnte Magda ein neues Zuhause geben. Damals gab sie sich das Versprechen, die Geschwister wieder zusammenzubringen. Plötzlich eröffnet sich die Möglichkeit, Otto doch noch anhand seiner Fingerabdrücke identifizieren zu können. Aber es sind zahllose Kinder, die überprüft werden müssten. Da erinnert sich Elke an ein ganz besonderes Merkmal ihres Bruders. Tatsächlich wird ein Junge gefunden, auf den die Beschreibung passt. Kann er wirklich Otto sein? Oder jagt Magda in Wahrheit nur einer fixen Idee nach, weil sie sich selbst schon so lange ein Kind wünscht?


Meine Meinung:



„Das Leben, ein wilder Tanz“ ist Band drei der Trilogie um Magda Fuchs. Die Bücher stammen aus der Feder von Helene Sommerfeld, hinter dem sich ein deutsches Autorenpaar verbirgt. 

Wie auch schon in den beiden Bänden zuvor ist der Schreibstil flüssig und lässt sich sehr gut lesen, was gerade bei historischen Romanen ja auch mal schwieriger sein kann. Während ich bei Band eins zunächst gebraucht hatte um in die Geschichte reinzukommen, hat mich Band drei wie auch Band zwei seinerzeit direkt in den Bann gezogen, so dass es mir sehr schwer fiel, das Buch beiseite zu legen und ich an einem Tag schon fast die Hälfte des Buches verschlungen hatte. Auch Band drei lebt von einer absoluten Lebendigkeit bedingt durch die verschiedenen Charaktere, deren Eigenarten und nicht zuletzt dank dem tollen Berliner Dialekt, welches das Autorenpaar immer wieder reinbringt und auch als Nicht-Berliner dennoch sehr gut verständlich ist. Da ich persönlich Berlin und seinen Dialekt liebe, gefällt mir dies natürlich besonders gut. 

Die Protagonistin Magda Fuchs, welche zwischenzeitlich verheiratet ist und nun demzufolge Mehring heißt, ist auch in diesem Band eine herausragende starke Persönlichkeit welche sich im Berlin der 20er-Jahre nach wie vor sehr für die Schwächeren einsetzt und nicht nur an ihr eigenes Wohl denkt. So stellt sie ihre eigenen Interessen sehr oft hinten an und schafft es dennoch eine wunderbare Harmonie zwischen sich und ihrem Ehemann herzustellen. In der wenigen gemeinsamen Zeit, die Magda mit ihrem Kuno hat, begeben sie sich auch noch gemeinsam auf Verbrecherjagd, so dass sie ihre wenige Zweisamkeit wieder ihren Mitmenschen opfern. Trotz all der Umstände und Widrigkeiten bekommt Magda am Ende ihr persönliches Happy End, das hat mein Herz natürlich besonders erfreut. 

In diesem Band hat es mir besonders die junge Celia angetan. Schon in den letzten Bänden mochte ich diese selbstbewusste Protagonistin sehr, doch gerade in diesem Band zeigt sie meiner Meinung nochmal sehr deutlich wie groß ihr Herz und ihre Liebe zu ihren Mitmenschen ist. So ist es für sie selbstverständlich ihren Butler, der im Laufe des Buches in Schwierigkeiten gerät, aus dieser Misere zu helfen und sich dabei auch mal gegen ihren Ehemann zu stellen. Generell ist es die junge Frau bereits die zweite Ehe und auch in dieser Ehe lässt sich die selbstbewusste, starke Celia nicht sagen was richtig und falsch ist, was für die damalige Zeit natürlich sehr mutig ist. So eckt sie natürlich auch des öfteren mit ihrer Schwiegermutter an, den gerade das Thema Frauenrechte ist zwischen den beiden ein großes Konfliktthema. Mir persönlich hat dieser Konflikt außerordentlich gut gefallen, zeigt er doch, dass das Thema Emanzipation, Selbstbestimmung und studierende Frauen bereits in früheren Jahren ein sehr großes und auch wichtiges Thema war. Während es heute nun wirklich normal ist, dass Frauen studieren (ja auch Medizin), sind doch viele Dinge der damaligen Zeit heute immer noch umstritten beziehungsweise teils auch nach wie vor nicht so umgesetzt wie sie es für unsere heutige Zeit eigentlich sein sollten. Somit habe ich für mich persönlich das Gefühl aus diesem Buch und Celias Gedanken sehr vieles für mich und die heutige Zeit noch mitnehmen zu können.

Auch die anderen Protagonisten sind mit alle sehr ans Herz gewachsen. Da es im Laufe der Zeit sehr viele Personen sind, die in dieser Gesichte ihren Platz finden, gibt es in jedem Buch ein Personenregister. Die wichtigsten Protagonisten tauchen natürlich über alle drei Bände auf und sind damit natürlich dann auch im Laufe der Zeit einfach bekannt.

Eine Kritik habe ich leider, die für die Geschichte und den wundervollen Büchern an sich kein Belang hat. Jedoch wurde nach Band 1 das Cover beziehungsweise die Größe der Bücher geändert. Handelte es sich bei der ersten Auflage von Band eins noch um ein Hardcover, wurden Band zwei und drei dann als Taschenbuch veröffentlicht. Ich persönlich störe mich doch meist sehr daran, wenn Buchformate während einer laufenden Reihe verändert  werden und habe mich somit auch bei dieser Trilogie leider sehr darüber geärgert, was nun dazu führte, dass ich Band eins nochmal kaufte. Sicherlich ist das vielleicht überzogen, sollte meiner Meinung nach aber auch ausgesprochen werden dürfen.

Fazit:
Großartiger Abschluss einer wundervollen Reihe, wobei ich mir eigentlich sogar eine weitere Fortsetzung wünschen würde. Bereits im November 2022 soll jedoch ein neues Buch des Autorenduos erscheinen, welches eine in Band drei erwähnte Nebenprotagonistin zur Hauptprotagonistin macht, darauf freue ich mich schon sehr. Und auch die vorherigen Bücher Sommerfelds möchte ich nun natürlich unbedingt lesen. Daher kann ich dieses Buch allen empfehlen, die gerne historische Romane und/oder Geschichten lesen, welche in Deutschland spielen. 

Montag, 2. Mai 2022

Rezension zu "Für immer und noch ein bisschen länger" von Barbara Leciejewski [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Ullstein 

ISBN: 978-3-86493-174-1

Erschienen am: 10.03.2022

Seiten: 432


Einzelband


Klappentext:


Vor sechs Jahren zerbrach Annas Welt in tausend Stücke: Ihr Verlobter Jeremias starb bei einem Verkehrsunfall. Dabei wollte Anna mit ihm den Rest ihres Lebens verbringen. Seitdem lebt sie allein, unterhält sich in Gedanken mit ihrem toten Verlobten und möchte sich nur noch in ihrem Schmerz auflösen. Bis sie umziehen muss und Gunilla kennenlernt, in deren Wohngemeinschaft ein Zimmer frei ist. Die alte Dame hat seit Jahren ihre Wohnung nicht verlassen, und auch ihre Mitbewohner haben sich von der Welt zurückgezogen: Die stille Rose häkelt den ganzen Tag, und Kurt-Georg kümmert sich um alles, nur nicht um sein gebrochenes Herz. Anna beschließt, sie alle ins Leben zurückzuholen. Auch wenn sie dafür ihre eigene Trauer loslassen muss – und ihr Herz einem neuen Menschen öffnen …


Meine Meinung:


Für mich war dies das zweite Buch der Autorin. Angesprochen hatte mich hier direkt das Cover, welches in meinen Augen eine absolute Harmonie ausstrahlt. Auch der Klappentext hat mir sehr gut gefallen.

Kaum mit dem Buch begonnen hatte es mich auch direkt an sich gefesselt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Geschichte an sich spielt in der Gegenwart, es werden aber auch immer wieder Rückblicke aus der Vergangenheit eingestreut, welche meiner Meinung nach wunderbar reinpassen und so die Handlungsweisen der Protagonisten verdeutlichen. Dennoch muss ich sagen, konnte mich die Geschichte leider nicht ganz so mitnehmen und mitreißen wie seinerzeit „Fritz und Emma“ von der Autorin. Zwar ist auch dieses Buch voll mit Gefühlen und wunderbaren Momenten und tollen Handlungen seitens der Protagonistin, dennoch sprang der Funke einfach nicht über. Zunächst war ich eher etwas „genervt“ davon wie sehr sich Anna im Mitleid suhlte. Sicher ist es nicht einfach, die große Liebe zu verlieren, dennoch finde ich sind sechs Jahre eine sehr lange Zeit in der das Leben einfach weiter gehen muss. Ich möchte mir jedoch nicht anmaßen zu sagen, ich könne Annas Schmerz absolut nachempfinden, das kann ich nämlich nicht, da ich nie in so einer Situation war. Wie Anna langsam zurück ins Leben findet allein weil sie in diese Wohngemeinschaft zieht hat mir sehr gut gefallen, konnte mich emotional nur leider auch nicht wirklich erreichen. Berührend fand ich wie sie die Lebensgeschichten ihrer Mitbewohner nach und nach kennenlernte, und hatte teils schon die Sorge, dass sie selbst es nicht schafft sich am Ende auch zu öffnen. Diese Sorge war letztlich dann aber unbegründet. Doch auch hier fehlte es mir an Tiefe.

Die Protagonisten an sich haben mir sehr gut gefallen. Sie alle waren absolut unterschiedlich und jeder schleppte auf seiner eigener Art sein Päckchen welches sie eben zu den Personen machte, die sie sind. Die Autorin schafft es auf großartige Weise die einzelnen Charaktere sehr bildlich und mit sehr viel Tiefe zu beschreiben.

Leider konnte es das am Ende dann aber für mich auch nicht rausreißen und somit war das Buch für mich leider nicht ganz so zufriedenstellend.

Fazit:
Eine Geschichte über Trauer und Freundschaft aber auch der Hoffnung und der Zuversicht, welche mich emotional leider nicht vollends mitreißen konnte, daher kann ich dieses Buch nur bedingt weiterempfehlen.