Montag, 9. September 2024

Rezension zu "Bad Summer People" von Emma Rosenblum [Werbung | Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: C. Bertelsmann
ISBN: 978-3-570-10535-1
Erschienen am: 27.03.2024
Seiten: 384 




Einzelband




Klappentext:

Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird …

Und während die Tage länger und heißer werden, zeigen sich immer mehr Risse im scheinbar perfekten Leben von Jen und ihren Freunden: Wer schläft mit wem? Wem ist das Geld ausgegangen? Und: Wer hat mit wem noch eine Rechnung offen …?


Meine Meinung:

Schon lange fiel mir eine Rezension nicht mehr so schwer…

Cover und Farbschnitt versprechen einen sommerlichen Roman, der vom Klappentext hergeleitet nach einem tollen Buch mit Thrillerelementen klingt . . .

. . . und genau das war es, was mich an dem Buch so angesprochen hat. Leider war ich dann aber doch recht schnell ernüchtert. Der Schreibstil gefiel mir noch recht gut, dass die Geschichte aber aus 8 verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Protagonist:innen erzählt wurde, machte die Geschichte in meinem Buch sehr oberflächlich und verschaffte wenig Zugang zu den einzelnen Protagonisten, so dass diese recht eindimensional wirkten. Nachdem der Prolog noch für ein wenig Spannung sorgte, folgten dann auf etwas über 300 Seiten viel Text ohne wirkliche Handlung um dann am Ende noch zu versuchen das Ruder rumzureißen und Spannungselemente einzubringen.

Das Setting der Insel hat mir sehr gut gefallen, war malerisch und Sommervibes entsprechend dargestellt,  und oft hab ich mich eher wie in einer Serie á la Desperate Housewives gefühlt, dennoch konnte es das für mich nicht rausreißen.

Von mir daher leider keine Leseempfehlung, dennoch bin ich nach wie vor (wie bei jedem Buch) der Meinung, dass Geschmäcker natürlich unterschiedlich sind und anderen das Buch durchaus gefallen könnte.

 

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