Samstag, 14. September 2024

Rezension zu "Im Sommer treffen wir uns wieder" von Sarah Morgan [Werbung | Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: HarperCollins
ISBN: 978-3-365-00586-6
Erschienen am: 19.03.2024
Seiten: 384


Einzelband




Klappentext:

Die gefeierte Liebesromanautorin Catherine Swift führt seit Jahrzehnten die Bestsellerlisten an, dabei ist sie selbst in der Liebe alles andere als erfolgreich. Drei gescheiterte Ehen haben die Beziehung zu ihren Töchtern belastet, doch das soll sich nun ändern. Catherine ist verlobt und hofft, dass ihre Hochzeit auf Korfu sie alle endlich als Familie zusammenführt.
Adeline weiß nicht, was schlimmer ist – dass ihre Mutter ein viertes Mal heiratet oder dass sie das auch noch in Catherines Luxusvilla feiern soll. Die Trennung ihrer Eltern hat Spuren hinterlassen, die sie als Psychologin zwar erkennt, aber längst nicht verwunden hat. Ihre Halbschwester Cassie scheint wie immer das genaue Gegenteil von ihr zu sein: nichts als pure Begeisterung.
Als die Schwestern entdecken, wen ihre Mutter heiraten will, steht für beide alles kopf. Wird die Liebe im sommerlichen Griechenland trotzdem am Ende alles überstrahlen?



Meine Meinung:

Ich bin seit vielen Jahren Fan der Autorin und auch mit ihrem diesjährigen Sommeroman hat sie es geschafft mich gut zu unterhalten, wobei ich zugeben muss, dass der Plot dieses Mal teilweise sehr vorhersehbar war. Dennoch hat mich das in meinem Lesefluss eher weniger gestört und am Ende konnte mich die Autorin doch noch mit einem unerwarteten Twist überraschen.

Sarah Morgan hat einen unheimlich gefühlvollen und bildhaften Schreibstil, so dass die von ihr gewählten Settings dem Leser geradezu vor Augen erschienen.

Erzählt wird die Geschichte aus den verschiedenen Blickwinkeln der drei Protagonistinnen, wodurch ich mich in jede einzelne von ihnen gut hineinversetzen konnte und ihre Gedanken und Gefühle von mir sehr plastisch wahrgenommen wurden.

Die Themen, die Morgan in der Geschichte aufgreift, sind keine neuen Themen, meiner Meinung nach Themen, die man allerdings in vielen Familien wiederfindet. Besonders gefallen hat mir das Thema, wie sie auf die Entstehung eines Buches aus der Sicht einer Autorin eingeht und darlegt.

Wer die Tropes Found Family, Second Chance und Emotional Scars sowie Step Siblings gerne liest, wird mit diesem Buch sicher gut unterhalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen