Sonntag, 28. März 2021

Rezension zu "Dein erster Blick für immer" von Zoe Folbigg [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Lübbe

ISBN: 978-3-404-18350-0

Erschienen am: 29.01.2021

Seiten: 384



Einzelband



Klappentext:


Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...



Meine Meinung:


Das Cover und der Klappentext waren so ansprechend, dass ich auf dieses Buch aufmerksam wurde und es unbedingt lesen wollte.

Leider gestaltete sich der Einstieg ins Buch für mich schwierig, da ich mit dem Schreibstil zu Beginn so gar nicht warm wurde. Oft hatte ich das Gefühl, als mache die Autorin mitten in einem Satz Zeitsprünge, so dass ich teilweise sehr verwirrt von der Handlung war. Hinzu kam dass sie , für mich eher nebensächliche Dinge wie die Kleidung der Protagonisten bis ins kleinste Detail zu beschreiben, häufig wiederholte. Das kann sicherlich daran liegen, das Maya in einem Modeunternehmen arbeitet und daher der Fokus Mode in diesem Buch sehr hoch ist.

Die eigentliche Geschichte jedoch, kam eher nur sehr langsam in Fahrt. Dennoch ab ca. der Hälfte des Buches hatte ich mich dann auch mit dem Schreibstil angefreundet, so dass mir das Lesen schließlich auch leichter fiel und der Plot der Geschichte mich auch sehr interessierte und zeitweise in den Bann nahm. Besonders gefallen hat mir hier, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht von Maya als auch von James erzählt wird. Dennoch kam bei mir leider nicht wirklich das Gefühl auf einen Liebesroman in der Hand zu halten und ein Happy End schien mir lange Zeit in sehr weiter Ferne. Insgesamt begleitet man die beiden über einen sehr langen Zeitraum und lernt viele Dinge aus ihrem täglichen Leben kennen. Trotzdem hatte ich hier des öfteren das Gefühl, die einzelnen Protagonisten doch nicht so gut kennengelernt zu haben oder nur sehr oberflächlich.

Unterm Strich muss ich sagen, dass ich mich durch dieses Buch eher „geschleppt“ habe und eigentlich nach wenigen Seiten schon eher an dem Punkt war, wo ich das Buch zunächst abbrechen wollte. Im Nachhinein habe ich das Buch schon gerne gelesen, mir persönlich fehlte es in diesem Buch jedoch eindeutig an Handlung.

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