Donnerstag, 16. Februar 2023

Rezension zu "All I don't want for christmas" von Tonia Krüger

Erschienen bei: dtv

ISBN: 978-3-423-74084-5

Erschienen am: 21.09.2022

Seiten: 416


Love Songs in London 

1. All I don't want for christmas // 21.09.2022
2. Here comes my sun // 12.01.2023
3. Dancing on Sunshine // 15.06.2023


Klappentext:


Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …


Meine Meinung:


Bei „All I don’t want for christmas“ handelt es sich um den Reihenauftakt zur Reihe „Love songs in London“ von Tonia Krüger. Es war für mich das erste Buch der Autorin und ich habe es als Hörbuch gehört. Die Geschichte an sich ist per se nichts neues und doch hat sie mir unheimlich gut gefallen. Das Weihnachtssetting kam mir persönlich leider etwas zu kurz. Der Schreibstil ist humor- sowie gefühlvoll und die eingestreuten Zitate von Shakespeare gaben dem Buch einen besonderen Charme.

Febe, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, hatte ich sofort ins Herz geschlossen. Zum einen hätte ich sie unheimlich gerne in den Arm genommen für ihren Verlust den sie gerade erst erlitten hatte, zum anderen weil sie doch meines Gefühlt nach oft mal als „Fußabtreter“ genutzt wird und das hat sie nunmal einfach nicht verdient, denn sie ist eine absolut gefühlvolle, hilfsbereite und authentische Protagonistin.

Mit Liam hingegen wurde ich erst nach und nach warm. Dann entwickelte sich dieser für den absoluten Snob gehaltener junger Mann aber zu jenem verletzten Jungen, der doch eigentlich gar nichts weiter möchte als Ehrlichkeit und die wahre Liebe zu erleben (oh ja mein Herz, er nahm es fortan einfach mit)

Dann gibt es da noch Charlotte, die konsequent keine Sympathie von mir erwarten konnte und Liams Oma, die ich für ihre Sprüche unglaublich gefeiert habe. Ich sag nur „Babymacherkleidchen“ 🤭 Auch die anderen Protagonisten mochte ich, spielten für mich allerdings eher eine untergeordnete Rolle.

Na neugierig, was es mit dem „Babymacherkleidchen“ auf sich hat? Dann müsst ihr das Buch unbedingt lesen.

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