Samstag, 19. Oktober 2024

Rezension zu "Meet me in Autumn" von Laurie Gilmore [Werbung | Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: HarperCollins
ISBN: 978-3-365-00822-5
Erschienen am: 20.08.2024
Seiten: 304


Einzelband





Klappentext:

Als Jeanies Tante ihr das geliebte Pumpkin Spice Café in der Kleinstadt Dream Harbor schenkt, ergreift sie die Chance auf einen Neuanfang abseits ihres langweiligen Schreibtischjobs. Dort angekommen trifft sie auf den Farmer Logan, der nichts für den Klatsch und Tratsch der quirligen Kleinstadtbewohner übrig hat und lieber für sich bleibt. Doch Jeanies Ankunft bringt Logans Routinen durcheinander, und er will nichts mit der irritierend unbekümmerten Frau zu tun haben - auch, wenn er sich auf unerklärliche Weise zu ihr hingezogen fühlt.

Kann Jeanies fröhliche Einstellung den mürrischen, aber attraktiven Logan überzeugen, oder hat das City Girl die einzige Person in der Stadt gefunden, die nicht ihrem Charme oder ihren Pumpkin Spice Lattes erliegt?


Meine Meinung:

„Meet me in autumn“ war für mich auf den ersten Blick vom Cover her ein Buch, welches perfekt in den Herbst passt und ich unbedingt lesen wollte. Das denke ich auch nach wie vor, leider hat die eigentliche Story aber meine Sichtweise auf das Buch etwas ernüchtert. Rückblickend ist es für mich ein ganz süßes Buch für gemütliche Stunden bei Kerzenschein und Tee gewesen. Jedoch fehlte mir persönlich einfach die Tiefe in der Geschichte. Die Emotionen und auch an sich die Protagonisten waren für mich wenig greifbar. Viel eher hatte ich oft das Gefühl auf einem Gedankenkarussell zu sitzen, in dem Jeanie und Logan 2 Schritte vor aber auch wieder 3 Schritte zurück machten.

Der Schreibstil an sich gefiel mir in großen Teilen gut obwohl es mir zugegebener maßen oft schwer fällt, wenn die Geschichte von einer dritten Person erzählt wird. Auch das Setting konnte mich verzaubern, wobei ich bei Kleinstadt-Settings ja auch generell schwach werde.

Insgesamt war es für mich also eher eine durchschnittliche Geschichte, die nett zu lesen ist, aber keinem „Must-Read“ entspricht.

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