Samstag, 18. Dezember 2021

Rezension zu "Das Fest der Weihnachtsschwestern" von Sarah Morgan [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: HarperCollins

ISBN: 978-3-7499-0150-0

Erschienen am: 21.09.2021

Seiten: 448


Einzelband


Klappentext: 


Den Schwestern Samantha und Ella Mitchell ist die Weihnachtszeit heilig. Jedes Jahr verbringen sie die Feiertage gemeinsam, backen Kekse und schmücken gemeinsam den Baum. Dieses Jahr aber haben sie einen unerwarteten Gast: ihre Mutter, die sie seit dem großen Streit vor fünf Jahren eigentlich nur noch aus dem Fernsehen kennen. Kann es sein, dass sie wirklich neue Prioritäten setzen und doch eine Rolle im Leben ihrer Töchter spielen will? Samantha und Ella geben ihr eine letzte Chance und treffen sie im romantisch verschneiten Schottland. Schließlich ist ja Weihnachten!


Meine Meinung:


Wieder einmal hat es Sarah Morgan geschafft mich direkt in den Bann einer ihrer Geschichten zu nehmen. Auch in diesem Buch findet man ihren gewohnt lockeren, humorvollen Schreibstil, der es dennoch trotzdem schafft, die Ernsthaftigkeit der Geschichte hervorzuheben.

Erzählt wird die Geschichte aus den Perspektiven der beiden Schwestern Samantha und Ella sowie ihrer Mutter Gayle.

Nach einem Zerwürfnis zwischen Gayle und ihren Töchtern, haben die beiden Geschwister gut fünf Jahre keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter gehabt. Eine lange Zeit, in der sehr viel geschehen ist. Durch einen Unfall, führt es schließlich dazu, dass Gayle nun aber unbedingt Weihnachten mit ihren beiden Töchtern verbringen möchte. Das, dieses Weihnachtsfest allerdings etwas größer und mit mehr Menschen stattfinden wird, kann Gayle zunächst beim besten Willen nicht ahnen.

Und so lernen Samantha und Ella ihre Mutter auf dem Weg nach Schottland von einer vollkom-men neuen Seite kennen und merken, dass nicht immer alles auf den ersten Blick so scheint wie es tatsächlich ist. Gerade dies hat mich besonders gerührt, und Susan Morgan ist es mit sehr viel Fingerspitzengefühl und Liebe geglückt die angespannte Situation zwischen Mutter und Töchter allein durch Kommunikation und Aufklärung aller Missverständnisse auf die Bestmöglichste Art zu lösen und zwar so, dass sich am Ende zu Weihnachten natürlich alle in den Armen liegen, denn ohne Happy End, wäre es für mich einfach kein „perfekter“ Weihnachtsroman.

Das Setting ist dabei absolut traumhaft und sehr bildlich beschrieben und zaubert spätestens da Weihnachtsgefühle in einem hoch. Gerne hätte ich selbst im verschneiten Schottland auf dem Schlitten der Rentiere gesessen :-)

Das Cover ist natürlich neben der Geschichte an sich auch ein Hingucker und hatte mich „Coveropfer“ natürlich direkt um den Finger gewickelt. Darüber hinaus finde ich, passt es sehr gut zu den bereits in den vergangenen Jahren erschienen Weihnachtsbüchern von Morgan.

Somit also eine definitive Leseempfehlung für all jeden die romantische Weihnachtsgeschichten ohne viel Kitsch dafür aber gerne auch mal mit ernsteren Familiengeschichten lesen.

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