Erschienen bei: Knaur
ISBN: 978-3-426-52772-6
Erschienen am: 01.04.2022
Seiten: 352
Einzelband
Klappentext:
Meine Meinung:
Schon der Einstieg ins Buch gefiel mehr sehr gut und ich wurde direkt mitgezogen in die bewegende Vergangenheit unserer Vorfahren. Dieser rote Faden zog sich durchweg durch die ganze Geschichte, so dass es mir immer wieder sehr schwer fiel den Lesefluss zu unterbrechen wenn ich das Buch mal beiseite legen musste.
Die Freundinnen Annegret und Martha sind absolut authentisch und detailreich beschrieben und jede ihrer Handlungen und Gedankengänge ist absolut nachvollziehbar. Gerade ihre Ängste und Sorgen in der Kriegszeit gingen mir unter die Haut und auch wenn die Thematik sicher schon in einigen Büchern aufgegriffen wurde, welche ich gelesen habe, so ist mir auch diese Geschichte wieder unter die Haut gegangen. Wie sich jede auf ihre Art in einer absolut schwierigen Zeit für ihre Mitmenschen einsetzt und dabei selbst wahnsinnig viel riskiert, zeigt, wie viel ihnen ihre Mitmenschen bedeuten und dass sie niemals jemanden auf Grund seiner Herkunft oder Religion verurteilen würden. Dafür riskieren die beiden Frauen jedoch sehr viel. Und auch sie selbst müssen mit Niederlagen und Rückschlägen zurecht kommen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich ab der ersten Seite für sich einnehmen können. Ist mitreißend und lässt sich fließend lesen. Auch das Cover spricht für sich und passt meiner Meinung nach hervorragend zu dem Buch.
Ich bin jetzt schon gespannt ob wir in Zukunft noch mehr von der Autorin lesen werden dürfen.
Fazit:
Eine aufwühlende und mitreißende Geschichte, der mich zutiefst erschüttert hat, obwohl schon sehr viele historische Romane aus der gleichen Zeit gelesen habe.
Eine aufwühlende und mitreißende Geschichte, der mich zutiefst erschüttert hat, obwohl schon sehr viele historische Romane aus der gleichen Zeit gelesen habe.
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