Sonntag, 18. Dezember 2022

Rezension zu "Redwood Love: Es beginnt mit einem Blick" von Kelly Moran

Erschienen bei: Rowohlt

ISBN: 978-3-499-27538-8

Erschienen am: 19.09.2018

Seiten: 384 


Redwood-Reihe

1. Es beginnt mit einem Blick // 19.09.2018
2. Es beginnt mit einem Kuss // 19.09.2018
3. Es beginnt mit einer Nacht // 23.10.2018
4. Es beginnt mit einem Lächeln // 19.11.2019
5. Es beginnt mit einem Knistern // 24.03.2020
6. Es beginnt mit dem Duft nach Schnee // 19.10.2021


Klappentext:


Redwood, ein malerisches kleines Städtchen in Oregon. Genau der richtige Ort für einen Neuanfang. Und den braucht Avery Stowe nach einer desaströsen Ehe dringend, ebenso für sich wie für ihre autistische Tochter Hailey. Da gibt es nur ein Problem: den attraktiven Tierarzt Cade O‘Grady. Eine neue Beziehung ist das Letzte, was Avery will. Sie ist sich nur nicht sicher, wie lange sie Cade widerstehen kann. Vor allem, da sich anscheinend der ganz Ort gegen sie verschworen hat und Amor spielt …


Meine Meinung:


Bei „Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick“ handelt es sich um den ersten Band der Redwood-Reihe. Ich hatte über dieses Buch soviel gutes gehört und das Cover hat mich immer wieder aufs neue verzaubert, so dass das Buch schließlich auch bei mir einziehen durfte.

Für mich war dies das erste Buch von Kelly Moran und definitiv nicht das letzte. Der Schreibstil der Autorin ist bildlich und lässt sich einfach toll lesen. Das Setting welches Kelly erschaffen hat, zog mich in seinen Bann und auch die Protagonisten hatte ich unmittelbar ins Herz geschlossen.

Überraschenderweise muss ich gestehen, dass ich zu Beginn gar nicht mit „älteren“ Protagonisten gerechnet hatte, da ich bislang immer der Annahme war, „Redwood“ sei dem Genre New Adult zuzuordnen. Umso erfreuter war ich dann aber, als ich merkte, dass dies gar nicht der Fall ist. Redwood hat sich bei mir als kleine paradiesische Stadt „eingebrannt“ deren Bewohner sich alle gut kennen (sind die meisten nicht sogar miteinander verwandt? 🤭 ) und in dem eine Hand der anderen hilft. Das Avery anfangs damit gar nicht zurecht kommt, kann ich durchaus nachvollziehen, war sie doch die meiste Zeit ihres Lebens eher auf sich allein gestellt und stemmte die Erziehung ihrer autistischen Tochter allein. Dafür hatte sie von Anfang an meinen vollsten Respekt.

Schon beim ersten Treffen mit Cade, muss ich gestehen hätte ich ihn und Avery am liebsten durchgeschüttelt, so offensichtlich nicht ausgesprochene Thematiken, klar sorgt das für Spannung und genau das machte für mich den Reiz der Geschichte aus. Dieses langsame Entstehen der Gefühle und der Zuneigung erwärmten mein Herz.

Cade weckte meine Sympathie auf Anhieb und ich mochte seine unglaublich ruhige und besonnene Art aber auch die Momente, wo man als Leser sichtlich merkte, wie er allmählich aus der Haut fahren konnte.

Auch die Nebencharaktere konnten mich voll und ganz überzeugen und ich freue mich jetzt schon, dass da noch ein paar Bände der Reihe auf mich warten und ich insbesondere Cades Brüder besser kennenlernen darf.

Fazit:
Ein wundervoller Roman mit einem traumhaften Kleinstadt-Setting voller harmoniebedürftiger Einwohner, welcher zum träumen und verlieben einlädt.

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