Freitag, 23. Dezember 2022

Rezension zu "Winterzauber in den Hamptons" von Mandy Baggot [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Goldmann 

ISBN: 978-3-442-49348-7

Erschienen am: 21.09.2022

Seiten: 432


Winterzauber-Reihe

1. Winterzauber in Manhattan // 17.10.2016
2. Winterzauber in Paris // 16.10.2017
3. Winterzauber in Notting Hill // 15.10.2018
4. Winterzauber im Central Park // 21.10.2019
5. Winterzauber in Mayfair // 21.09.2020
6. Winterzauber an der Seine // 20.09.2021
7. Winterzauber in den Hamptons // 21.09.2022


Klappentext:

Als kurz vor Weihnachten ihre geliebte Großmutter stirbt, lässt Harriet in London alles stehen und liegen. Zutiefst traurig reist sie in die Hamptons, um ihrem Großvater in dieser schweren Zeit beizustehen. Und in Montauk entfaltet der Winter einen ganz besonderen Zauber. Die Küste funkelt im Schnee, die Häuser erstrahlen im Lichterglanz, und Harriet stürzt sich in die Vorbereitungen des Weihnachtsfests, das ihre Großeltern immer für die ganze Nachbarschaft ausrichteten. Dabei trifft sie auf Mack, in den sie einst verliebt war und der ohne eine Erklärung aus ihrem Leben verschwand. Nun ist der schweigsame Bootsbesitzer fest entschlossen, Harriets Herz zurückzuerobern …


Meine Meinung:


„Winterzauber in den Hamptons“ ist bereits der 7. Teil der Winterzauber-Bücher von Mandy Baggott. Die Bücher können allerdings alle unabhängig voneinander gelesen werden, da sie in keinem Zusammenhang stehen. Was sie allerdings alle gemeinsam haben sind die wundervoll gestalteten Cover die definitiv Wiedererkennungswert besitzen. Während Band 1 bis 6 allerdings alle durch einen roten Regenschirm wiederzuerkennen waren, fehlt dieser hier nun gänzlich. Stattdessen gab es rote warmhaltende Accessoires für die Personen auf dem Cover. Tut dem ganzen allerdings meiner Meinung nach keinen Abbruch.

Seit Beginn der Reihe liebe ich die Bücher von der Autorin. Ihr Schreibstil ist flüssig und die Settings die sie schafft sind bildhaft. Dieses Mal nimmt sie den Leser mit in einen kleinen Ort in den Hamptons und obwohl ich noch nie persönlich da war, konnte ich mir ein sehr gutes Bild von dem Handlungsort machen.

Harriet, welche von London nach Montauk reist um ihrem Großvater nahe zu sein, nach dem Tod ihrer Großmutter, ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ihr Verlust machte mich sentimental, was definitiv auch an der Jahreszeit liegen mag und ihr Art der Trauerbewältigung hat mich zutiefst bewegt. Ich war zunächst verwirrt, dass Harriet mit ihrem Partner angereist ist, denn der Klappentext verriet darüber nichts und ich hatte da wohl eher eine andere Erwartung. Mochte aber die Umsetzung total. Die Selbstreflexion von Harriets Seite die man als Leser durchaus miterleben kann, fand ich persönlich sehr schön.

Auch Mack mochte ich sehr. Diese etwas geheimnisvolle Art die er an sich hatte war für mich einfach magisch. Er war selten um einen Spruch verlegen und sein Humor lies mich öfter schmunzeln. Hier merkte man aber sehr gut dieses „harte Schale, weicher Kern“.

Insgesamt war es eine rundum schöne Geschichte mit einem traumhaften Kleinstadt-Setting in dem die Menschen zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. Genau das was mein Herz zur Adventszeit braucht.

Fazit:
Schönes weihnachtliches Buch mit Tiefgang und sehr viel Gefühl aber auch Melancholie.


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