Montag, 1. Februar 2021

Rezension zu "Alles was wir sind" von Lara Prescott [Werbung/Rezensionsexemplar]

 

Erschienen bei: Aufbau Verlag

ISBN: 978-3-352-00935-8

Erscheinen am: 08.11.2019

Seiten: 475



Einzelband



Klappentext:


Der Kalte Krieg zieht auf, und Worte werden zu Waffen. Olga Iwinskaja, Geliebte des großen Boris Pasternak, wird verhaftet. In Moskau will man verhindern, dass Pasternaks Roman Doktor Shiwago erscheint, doch Olga hält an ihrer Liebe zu Boris fest.
Zugleich will die CIA mit einer einzigartigen Waffe den Widerstand in der Sowjetunion wecken – mit Literatur, mit Doktor Shiwago. Für die Mission wird die junge Irina angeworben und von der Agentin Sally ausgebildet. Es beginnt eine gefährliche Hetzjagd auf ein Buch, das den Lauf der Welt verändern soll.



Meine Meinung:


Lara Prescott hat sich auf die Spuren der Vergangenheit begeben und so ein wunderbares Buch über eine Zeit erschaffen, in der es nicht einfach war sein Buch zu veröffentlichen.
Wir lernen hier zum einen die Liebesgeschichte zwischen Boris Pasternak und seiner Geliebten Olga kennen aber auch den Konflikt des kalten Krieges. Dabei trifft man in dem Buch auf wirklich starke Charaktere aber auch auf den Wahnsinn der damaligen Zeit und ihren Verfechtern.

Zugegeben, ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten in das Buch reinzufinden, jedoch wurde das Konzept der Kapitel irgendwann deutlich und umso verständlicher wurde das Buch.

Prescott ist hier definitiv ein wunderbares Buch gelungen, welches nicht umsonst schon vor Erscheinen so dermaßen gelobt wurde. Von mir gibt es 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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