Freitag, 29. Januar 2021

Rezension zu "Wild like a river" von Kira Mohn

Erschienen bei: Kyss

ISBN: 978-3-499-00399-8

Erschienen am: 13.10.2020

Seiten: 400


Kanada-Reihe

1. Wild like a river // 13.10.2020

2. Free like the wind // 26.01.2021



Klappentext:


Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


Meine Meinung:


Schon das Cover zieht einen in den Bann. Ein einzelnes Blatt, welches durch den Wind zu schweben scheint. Die Farben lila, rosa und blau passen hervorragend zu der Vorstellung Kanadas. 

Der Titel wiederum passt meiner Meinung nach nicht ganz so gut, da Haven ja eher zurückgezogen lebt und sehr ruhig und in sich gekehrt wirkt. Da ist der rauschende, wilde Fluss eher etwas anderes für mich, tut dem Buch an sich aber kein Abbruch.

Auch die Thematik die Kira Mohn beschreibt ist eine ganz wunderbare. In sich gekehrtes Mädchen, welches in die Großstadt kommt und dort zunächst als „Waldmädchen“ betituliert wird, da ihre Äußeres, ihr Kleidungsstil und ihre ganze Art, nicht recht in das Bild einer Großstadt passen.

Das ganze stärkt jedoch Havens Charakter und schon bald lernt sie, wie man sich in der Stadt kleidet, worauf die Menschen dort achten und schließt allmählich auch Freundschaften.

Während dieser ganzen Zeit lernt sie auch noch den Rest ihrer Familie und auch ein Stück weit ihre eigene Lebensgeschichte kennen, von der sie in jungen Jahren vieles vergessen oder verdrängt hat.

„Wild like a river“ war für mich ein guter Unterhaltungsroman, der leicht zu lesen war und einen die Zeit vergessen lies. Gefangen in Kanada sind die Stunden einfach nur so an einem vorbei gerauscht beim Lesen. Besonders hierbei hat mir gefallen, die Geschichte jeweils abwechselnd aus der Perspektive von Haven sowie Jackson zu lesen.

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