Dienstag, 8. Februar 2022

Rezension zu "Orangencreme und süße Träume" von Lotte Römer [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Montlake

ISBN: 978-2-496-70786-1

Erschienen am: 21.12.2021

Seiten: 240


Liebe am Gardasee-Reihe

1. Zitronenduft und zarte Küsse // 08.09.2020

2. Limoncello und die wahre Liebe // 02.02.2021

3. Orangencreme und süße Träume // 21.12.2021


Klappentext:


Da arbeiten, wo andere Urlaub machen, mit Blick über den Gardasee? Für Valentina kommt der Job im gemütlichen Hotel der warmherzigen Antonella wie gerufen. Aber als sie den Abenteurer Max zum Klettern begleiten soll, weckt das schmerzliche Erinnerungen an den Unfall ihrer Eltern.
Bei der Tour übt Max eine magische Anziehung auf sie aus und Valentina erinnert sich daran, was sie einst am Klettern so fasziniert hat. Doch dann passiert genau das, wovor Valentina die ganze Zeit Angst hatte.


Meine Meinung:


In Band 3 der „Liebe-am-Gardasee-Reihe“ entführt uns Lotte Römer erneut, wie aus dem Reihennamen hervorgeht, an den Gardasee. Das wunderschöne Setting sowie die Hotelbesitzerin Antonella kannte ich schon aus Band 2 (Band 1 habe ich bisher leider nicht gelesen). Neben Antonella trifft man noch ein paar andere Nebencharaktere aus dem Band zuvor wieder, was mich persönlich sehr freute.

Im Hauptfokus steht in dieser Geschichte Valentina, welche nach dem Unfalltod ihrer Eltern, gemeinsam mit ihrem Bruder an den Gardasee kommt und dort bei Antonella im Hotel eine Anstellung bekommt. Valentina ist eine authentische Protagonisten welche zum einen durch ihren Lebensmut angetrieben wird, man aber als Leser auch deutlich ihre Ängste und Zweifel, hervorgerufen durch die Vergangenheit, wahrnehmen kann. Darüber hinaus ist Valentina augenscheinlich unheimlich schüchtern und traut sich Max gegenüber erstmal nicht so aus der Haut.

Max wiederum ist eher der offene Charakter in der Geschichte, der gemeinsam mit seiner Mutter am Gardasee Urlaub macht und dadurch zeigt, wie sehr er ein Familienmensch ist.

Ihre gemeinsame Verbindung finden Valentina und Max ihm Klettern, wobei Valentina sich und ihrem Bruder nach dem Unfall ihrer Eltern geschworen hatte nie wieder das Risiko beim Klettern einzugehen.

Mir persönlich war die Stelle wo die zwei klettern gehen ehrlich gesagt zu lang und zu ausführlich, konnte aber die Intention dahinter gut verstehen immerhin bringt gerade diese Aktion die beiden einander näher. Ich persönlich bin nur einfach kein Fan vom Klettern und fand daher eher kein Gefallen dran, beziehungsweise kann nicht nachvollziehen, was einen daran begeistern und gemeinsam verbinden kann.

Auch in diesem Buch beweist Lotte Römer wieder ihren wunderbaren, flüssigen und bildlichen Schreibstil, den ich schon am Vorgängerband so mochte. Ich habe das Buch ingesamt sehr gerne gelesen und direkt wieder dieses Urlaubsgefühl in mir gehabt, welches ich schon am Vorgängerband so sehr liebte.

Auch das Cover zeigt auf den ersten Blick einen hohen Wiedererkennungswert im Rahmen der Reihe und gefällt mir auch dieses Mal sehr gut.

Fazit:
Ein wundervoll leichte, sommerliche Romanze eingebettet in ein sommerliches Setting am Gardasee, welches einen für wenige Stunden entführt und vom Alltag entspannen lässt.

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