Donnerstag, 23. Juni 2022

Rezension zu "Schreib oder stirb" von Fitzek & Beisenherz [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Knaur

ISBN: 978-3-426-28273-1

Erschienen am: 30.03.2022

Seiten: 336


Einzelband


Klappentext:


Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …


Meine Meinung:


Ich war sehr gespannt auf dieses Werk der Autoren, immerhin sind Thriller und Komik ja doch sehr gegensätzliche Dinge und ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieses auch in Verbindung gut harmonieren kann. 

Genau das wurde mir dann auch zum Verhängnis. Bei mir konnte der für mich vollkommen überzogene Humor nicht landen. Während der Thriller versucht seinen Spannungsbogen zu halten, fand ich persönlich als würde der Gegenpart versuchen die Komik an den Haaren herbeizuziehen.

Leider wurde ich auch mit den Charakteren der Geschichte überhaupt nicht warm. Die Geschichte konnte mich leider einfach nicht fesseln und so schweiften meine Gedanken dann auch immer wieder ab.

Ich hatte dann erstmal pausiert um zu schauen, ob es mit bei einer zweiten Chance vllt doch anders ergeht. Aber leider Fehlanzeige.

Leider echt schade, denn ich mag den Großteil der Bücher von Fitzek. Andererseits, es war ein Experiment, es ist für mich persönlich nicht geglückt. Doch Geschmäcker sind zum Glück verschiednen und den ein oder anderen gefällt das Buch sicherlich. Deswegen möchte ich dem Buch natürlich auch gar nicht seine Daseinsberechtigung absprechen. Für mich persönlich war es nur leider nichts.

Fazit:

Ich persönlich würde nicht nochmal zu einem humoristischen Thriller greifen, freue mich aber über jeden neuen für sich stehenden Thriller, den Fitzek rausbringt.

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