Dienstag, 4. Oktober 2022

Rezension zu "A place to grow" von Lilly Lucas [Werbung/Rezensionsexemplar]

Erschienen bei: Knaur

ISBN: 978-3-426-52862-4

Erschienen am: 01.09.2022

Seiten: 352 


Cherry-Hill-Reihe

1. A place to love // 02.05.2022
2. A place to grow // 01.09.2022
3. A place to belong // voraussichtlich 01.03.2023

Klappentext:


Für Lilac McCarthy (24) ist Cherry Hill, die Obstfarm ihrer Familie, der schönste Platz auf Erden. Sie liebt ihren kleinen Farmladen, in dem sie Selbstgemachtes verkauft, und natürlich das jährliche Peach Festival, das sie als Vorsitzende des Veranstaltungskomitees hingebungsvoll organisiert.

Doch dieses Jahr droht alles anders zu werden: Bo Radisson, der Erbe der größten Obstfarm vor Ort, ist nach seinem Auslandsstudium zurück in der Stadt. Bo hat Lilacs Leben schon einmal auf den Kopf gestellt. Nun verfolgt er große Änderungspläne für ihr geliebtes Peach Festival. Es dauert nicht lange, bis Bo und Lilac darüber kräftig aneinandergeraten, und Lilac feststellen muss, dass ihr Herz in Bos Nähe verräterisch schnell klopft …


Meine Meinung


Bei „A place to grow“ handelt es sich um den zweiten Band der Cherry Hill Reihe der Autorin Lilly Lucas.

Ich habe bereits die Green Valley Reihe der Autorin sowie Band 1 der Cherry Hill Reihe gelesen, so dass natürlich klar war, dass ich auch das neue Buch der Autorin unmittelbar lesen muss. Ich mag den Schreibstil der Autorin und auch die Settings die sie immer wieder erschafft sind einfach traumhaft schön. Cherry Hill ist eine kleine Farm, welche von drei Schwestern mit ihrer Mutter bewohnt wird. So kannte man die Protagonistin Lilac bereits aus dem ersten Band.

Da ich Lilac bereits im ersten Band sehr mochte, was ich sehr gespannt auf ihre Geschichte. Lilac ist eine sehr ruhige Protagonisten, welche mit ihrem Leben auf der Farm und ihrem eigenen Farmladen sehr zufrieden ist, bis Bo wieder vor ihr steht und ihre Vergangenheit sie einholt. Leider kann ich gar nicht viel mehr über Lilac sagen, außer dass sie sehr familiär wirkt und für ihre Familie und ihr geliebtes Peach Festival alles tun würde. So sympathisch ich sie auch fand, tiefe Gefühle und eine große Entwicklung gab es bei der Protagonistin leider nicht und das fand ich persönlich sehr schade.

Auch über Bo kann ich gar nicht so viel berichten, weil er war leider sehr eindimensional dargestellt wirkte. Er strebte dafür beim Peach Festival und in Palisade etwas verändern zu wollen, doch am Ende kam es meiner Meinung nach leider zu keiner wirkliche Veränderung.

Insgesamt war mir das Buch einfach zu ruhig und plätscherte so vor sich hin. Die Rückblicke in die Vergangenheit waren für mich durchaus spannender und interessanter als die Gegenwart der Protagonisten. Die wirkliche „Action“ in der Gegenwart fand dann ungefähr in den letzten 10% des Buches statt. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und Cherry Hill ist für mich nach wie vor ein Wohlfühlort so dass ich mich natürlich auch schon auf den dritten Band der Reihe freue.

Fazit:
Ein toller Wohlfühlroman für zwischendurch, der einen zum Wegträumen einlädt.

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